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WIE DIE NATUR DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN GEPRÄGT HAT:

Erde, Wasser, Licht und Luft stehen auf der submikroskopischen Ebene in einer ständigen Wechselwirkung. Diese natürlichen
Schwingungen mit ihrer energetischen Strahlung - z.B. die kosmische Strahlung und die natürliche Radioaktivität - sind auch für die menschlichen Zellen und damit für unsere Gesundheit von fundamentaler Bedeutung. Sie sind die wichtigste Konstante, die den Menschen von klein auf und sein ganzes Leben lang unverändert begleiten und auf ihn einwirken. Der Aufenthalt in der Natur entspricht deshalb auch einem tiefen menschlichen Grundbedürfnis, das seit jeher in allen Kulturen höchste Wertschätzung genießt.

Die Entwicklung des Homo Sapiens hat vor etwa zwei bis drei Millionen Jahren begonnen. In dieser unvorstellbar langen Zeit lebte der Mensch nackt in Gottes freier Natur und war so den vielfältigen äußeren Einflüssen wie der natürlichen Strahlung, dem Regen, der Kälte und dem Wind rund um die Uhr direkt ausgeliefert. Das Überleben des Menschen hing also entscheidend davon ab, ob und wie schnell er sich den in seinem Lebensraum herrschenden Lebensbedingungen anpassen konnte.

Die größten Veränderung unseres Lebensstils, fern von der Natur, erfolgten allerdings erst vor wenigen Jahrtausenden: Der Mensch begann Kleider zu tragen und verbringt inzwischen fast 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen, sei es in der eigenen Wohnung, am Arbeitsplatz, im Auto oder beim Einkaufen. Diese Entwicklung hat ein neues Krankheitsbild entstehen lassen - das
Natur-Defizit-Syndrom.

Angesichts der rasanten Veränderungen, die unsere Leistungsgesellschaft in den letzten 20 Jahren vollzogen haben, kann man leicht nachvollziehen, dass die mehr als zwei Millionen Jahre alten biologischen Urprogramme unserer Zellen, mit dieser zeitrafferartigen Dynamik nicht mehr Schritt halten können. Wer also nach den Ursachen der zunehmenden Krankheitsanfälligkeit der in den Industrieländern lebenden Menschen sucht, sollte diese fundamental wichtigen Zusammenhänge unbedingt berücksichtigen.

Zahlreiche Untersuchungen bestätigen: Der Aufenthalt in der Natur hat eine therapeutische Wirkung. Der Umgang mit Pflanzen, der Aufenthalt in einem Garten oder Park fördert das Wohlbefinden. So werden von alters her auch die Schwingungsfelder von Bäumen ganz gezielt genutzt und eingesetzt. Die Walnuss dient der Abgrenzung nach Außen, sie wird gern an Gebäuden oder Grundstücksgrenzen gepflanzt. Kastanien hingegen haben eine Schwingung, die uns erheitert und gesellig macht. Man findet sie deshalb auch häufig in Biergärten, auf Marktplätzen und Schulhöfen.

Für die Kelten war die Eiche ein heiliger Baum. Sie glaubten an die
Weisheit der Eiche, was von Druide abgeleitet werden kann, und zwar aus den Wörtern Dru und id (Weisheit und Wissen). Für die Kelten war die Eiche sozusagen das Symbol für die ganze Natur.

Biologen gehen davon aus, dass Bäume und Pflanzen ihre Energie aus dem Erdreich beziehen. Ihr Wachstum ist somit Teil eines Kommunikations- und Transformations-Prozesses, bei dem die elementaren Energien, die im Boden gespeichert sind, in bioenergetische Schwingungen (also in Energiestrahlung) der Bäume transformiert werden. Hier liegt der eigentliche Schlüssel für die Heilkraft der Bäume und Pflanzen, die unsere Vorfahren schon vor vielen Jahrtausenden intuitiv genutzt haben.

Auch die Farbe Grün hat eine heilende und vor allem die Kreativität fördernde Wirkung. Eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität hat ergeben, dass die Farbe Grün die Menschen am ehesten in einen geistigen Zustand versetzt, der beim Schöpfen neuer Ideen behilflich ist. Grün besitzt im Farbspektrum die kürzeste Wellenlänge und entfaltet dadurch die stärkste Entspannungswirkung. Hinzu kommt die in der Natur vorkommende Farbenvielfalt, der Duft der Pflanzen und die Ruhe, die nur vom Wind, dem Rauschen der Blätter oder romantischem Vogelgezwitscher unterbrochen wird.

Diese Beispiele zeigen, dass der Mensch untrennbar mit den Programmen der Natur verbunden und von ihnen ebenso abhängig ist, wie von Zuwendung, Nahrung oder Wissen. Jeder Mangel wirkt sich deshalb auch automatisch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Die heilende Wirkung der Natur ist deshalb auch ein wichtiger Bestandteil der
integralen NEUROBIOLOGISCHEN THERAPIE.